Kathedrale Notre-Dame et Saint-Thyrse
Präsentation
In der ersten Zeit des Mittelalters war hier eine bedeutende bischöfliche Gruppe angesiedelt mit der Besonderheit, ab dem 11. Jh. zwei Kathedralen aufzuweisen: Notre Dame und Saint Thyrse.
Die Religionskriege haben das Denkmal beschädigt, von dem der Glockenturm wieder aufgebaut und das Portal restauriert wurde. Letzterer weist mittelalterliche Kapitelle auf. Das Fenster der großen Rosette stammt aus dem 19. Jh.
Das Kirchenschiff ist besonders geräumig, mit einer über sechzehn Meter hohen wiegenförmigen Wölbung. Die Kapitelle weisen vielfältige Verzierungen auf. Die seitlichen Kapellen wurden ab dem 16. Jh. gebaut. Dort befinden sich zahlreiche geschützte Gemälde.
Die wiegenförmige Wölbung des Chors besteht aus Streifen mit abwechselnd schwarzen und weißen Steinen, ein Charakterzug der lombardischen Werkstätten.
Die achtzehn Chorstühle aus geschnitztem Nussbaumholz stammen aus dem 17. Jh., wie auch der Altaraufsatz aus vergoldetem Holz, der über dem Hauptaltar sitzt. Rechts vom Hauptaltar steht ein Bischofssitz und eine geschnitzte Platte, die Saint François de Sales und Sainte Barbe darstellt.
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Vom 08/07 bis 25/08/2024, täglich von 15 Uhr bis 18 Uhr.
Eintritt frei.